wurde am 5. Januar 1930 in Salzburg geboren.
Der Bleistift ist ihm schon immer gut in der Hand gelegen, und diese Begabung hat er für sich weiterentwickelt.

Erst 1979 hat er den ersten Malunterricht bei Frau Edel Noth an der Volkshochschule genommen, weitere Semester folgten unter verschiedenen Professoren und Lehrern (Boschan, Garde u.a.).

1986/87 lehrte ihm Edda Mali, eine Schülerin und Mitarbeiterin von Oskar Kokoschka in einem Spezialkurs das richtige Sehen.

Das Malen ist nun mehr als ein Hobby für ihn, es ist sein Lebensinhalt geworden. Er malt gerne Gesichter, Figuren und Tiere, und dabei versucht er, das Wesen und die Seele auf die Leinwand oder Papier zu bringen. Der Hintergrund ist für ihn nicht zweitrangig, er ist ein wichtiger Bestandteil des Bildes. Daraus ergibt sich die lebendige Wirkung, von der der Betrachter immer wieder überrascht wird.

Auf seinen Reisen in Länder Europas, Afrikas, Süd- und Mittelamerikas und Asiens hat er viele Skizzen von fremden Gesichtern gemacht. Dort hat er zu seinen eigenen Stil gefunden, der einen Hang zum Expressionismus zeigt.

Inzwischen hat Sebastian Karl an mehreren Ausstellungen in Europa teilgenommen. Er wurde vom Europäischen Kulturkreis bereits vier Mal mit dem Kunst-Oskar in Gold ausgezeichnet.
(Paris 1989, München 1991, Basel 1992, Baden-Baden 1996).

Im März 1990 erhielt er auf einer Ausstellung in Heidelberg den Kunstpreis am Bande. Ebenfalls für hervorragende Leistungen erhielt er im Mai 1990 anläßlich der Ausstellung „Peintres et soulpteurs Européens“ im Le Royal in Luxemburg die Ehrennadel für Kunst und Kultur.

Weitere Auszeichnungen und Preise folgten in Baden-Baden, Düsseldorf, Hamburg, Montreux und Bonn.